Garth Brooks
Mit über 100 Millionen verkaufter Alben ist Garth Brooks in Amerika erfolgreicher als Michael Jackson und Madonna. Warum ihn hier zu Lande trotzdem nur wenige kennen, hat einen einfachen Grund: Garth Brooks macht Country. Zwar von der modernen, rockigen Sorte, aber: Er trägt Hut. Und damit steht er für die meisten schon in einer Klischee-Reihe mit Tom Astor und Truckstop.
Zu Unrecht, wie er mit seinem neuen Album Scarecrow wieder einmal unter Beweis stellt. Der 39-Jährige aus Oklahoma hat sich im Verlauf seiner beispiellosen Karriere zum grandiosen Entertainer, zum kompetenten Song-Autor und zu einem glaubwürdigen Interpreten gemausert.
mfg
juke_box
mfg
JB
"Vergib deinen Feinden, aber vergiß niemals ihre Namen."
(Kennedy, John F.)
Bitte Anmelden um der Konversation beizutreten.
Bei Garth Brooks hadere ich immer, ob er nicht eine Spur zu glatt ist, aber auf jeden Fall sind einige schöne Songs auf der Scheibe. Und ein Riesen-Stimmungsmacher ist er ja auch ...
Na, ich bleibe mal dran...
Gruß
Heinz / [fkgm] heinz
Bitte Anmelden um der Konversation beizutreten.
Wenn sich das Wort "glatt" auf seine Face bezieht was auf dem Cover zu sehen ist gebe ich Dir recht.
Was das "Hadern" betrifft, sehe ich das auch sowie Du, obwohl einige seiner Stücke immer noch unübertroffen sind.
mfg
juke_box
mfg
JB
"Vergib deinen Feinden, aber vergiß niemals ihre Namen."
(Kennedy, John F.)
Bitte Anmelden um der Konversation beizutreten.
Inhalt
Wer ich bin ...
OskarMaria lebt und arbeitet in Frankfurt - hier mit Sohnemann. Wenn freie Zeit fürs Internet bleibt, dann gibt es hier neue Beiträge. Lieblingszitat: "Von den Dreien, Staat, Regierung und Ich - bin ich der stärkste. Das merkt euch!" (Ret Marut aka B. Traven im Ziegelbrenner)
Nachtrag: OskarMaria das ist eine kleine Verbeugung vor dem beinahe vergessenen Schriftsteller Oskar Maria Graf. In Zeiten der Bücherverbrennungen wurden seine Werke von den Nazis verschont, ja sogar teilweise empfohlen. "Verbrennt mich!" schrieb er 1933 in der Wiener Arbeiterzeitung, "nach meinem ganzen Leben und nach meinem ganzen Schreiben habe ich das Recht, zu verlangen, dass meine Bücher der reinen Flamme des Scheiterhaufens überantwortet werden und nicht in die blutigen Hände und die verdorbenen Hirne der braunen Mordbanden gelangen!" Schließlich floh er in die USA - dort lebte er in bescheidenen Verhältnissen. Deutschland wollte den unbequemen Mann nach dem Krieg nicht wieder haben. Er starb 1967 in New York.
Literaturempfehlung: Wir sind Gefangene - Autobiograhie 1927.