>

                                         

  1. Forum
  3. Musik
  5. Jazz
  7. Wie der Vater - so die Söhne: The Coryells

Wie der Vater - so die Söhne: The Coryells

Mehr
22 Jahre 5 Monate her #1424 von OskarMaria
Wie der Vater - so die Söhne: The Coryells wurde erstellt von OskarMaria
Raskolnikov hat das Thema hier auf dem Board eingeführt und nachgefragt, wer kennt musikalischen Nachwuchs, die es wie ihre Eltern treiben.

Damit hat er mich auf die Idee gebracht, mal in den Tiefen meines Schreibtisches Erkundigungen einzuholen. Denn seit Wochen lagert dort eine CD, die ich mir bis heute noch nicht angehört hatte. Auf dem Titel sitzt auf einer Gartenbank ein weißhaariger Papa Coryell, flankiert von seinen beiden Söhnen. Das verspricht nichts Gutes.

Ganz so schlimm wurde es beim Anhören dann doch nicht. Murali, einer von Larrys Söhnen, singt ganz ordentlich den Mingus-Titel "goodby porkpie hat" und auch sonst bewegt sich Platte im Rahmen dessen, was man von Papa Coryell so kennt.

Hab die Scheibe mal gerippt, Zugriff gibt es via PN.

Gruß OM
Oskarmaria's BoardNachrichten

Bitte Anmelden um der Konversation beizutreten.

Moderatoren: CharNode, Silberdistel, logge, juke_box, cntr, MorPHeus
  1. Forum
  3. Musik
  5. Jazz
  7. Wie der Vater - so die Söhne: The Coryells

Wer ich bin ...

articles.jpg

OskarMaria lebt und arbeitet in Frankfurt - hier mit Sohnemann. Wenn freie Zeit fürs Internet bleibt, dann gibt es hier neue Beiträge. Lieblingszitat: "Von den Dreien, Staat, Regierung und Ich - bin ich der stärkste. Das merkt euch!" (Ret Marut aka B. Traven im Ziegelbrenner)

Nachtrag: OskarMaria das ist eine kleine Verbeugung vor dem beinahe vergessenen Schriftsteller Oskar Maria Graf. In Zeiten der Bücherverbrennungen wurden seine Werke von den Nazis verschont, ja sogar teilweise empfohlen. "Verbrennt mich!" schrieb er 1933 in der Wiener Arbeiterzeitung, "nach meinem ganzen Leben und nach meinem ganzen Schreiben habe ich das Recht, zu verlangen, dass meine Bücher der reinen Flamme des Scheiterhaufens überantwortet werden und nicht in die blutigen Hände und die verdorbenen Hirne der braunen Mordbanden gelangen!" Schließlich floh er in die USA - dort lebte er in bescheidenen Verhältnissen. Deutschland wollte den unbequemen Mann nach dem Krieg nicht wieder haben. Er starb 1967 in New York.
Literaturempfehlung: Wir sind Gefangene - Autobiograhie 1927.

Login Form

Zum Seitenanfang