Brian Setzer: '68 Comeback Special Ignition

Für alle die,die stray cats mochten und auf guten Rockabilly
stehen hab ich mal die letzte CD von
Brian Setzer geuppt.
Hat mir ein Freund aus england mitgebracht.Scheint zb. bei amazon
schwierig zu bekommen zu sein
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Preis: EUR 21,99
DM 43,01
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Rezensionen

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Retro-Swing ist (schon) tot, es lebe (mal wieder) Rockabilly: Der Ex-Stray-Cats-Leader Brian Setzer besinnt sich mit seiner neuen Platte "Ignition" auf die Roots, hat dafür die Begleitband mächtig abgespeckt und rockt sich vergnügt-kratzbürstig durch schwungvolle 14 Songs, die sicherheitshalber schon mal auf einer kleinen Tour vorgetestet wurden.

Und Ignition zündet: Seine Ex-Orchestra-Männer Mark Winchester am Slap Bass (ab und zu auch Lead-Vokalist) und Bernie Dresel an den Drums bilden eine solide Rhythmustruppe, gerade richtig für das Energiebündel Setzer, der hierzu auf Banjo und Steel Guitar die Puppen tanzen lässt. Handfest zur Sache gehts schon mit dem raubeinigen Einsteiger und Titel-Song "Ignition" feinster Rockabilly mit leicht anarchistischer Melodieführung. Setzer gibt Gas, bremst wieder ein wenig ab. So kommt das folgende "5 Years, 4 Months, 3 Days" dagegen etwas gediegener daher. Richtig schräg wirds dann allerdings etwa bei "Hell Bent" eine teuflische Mischung aus Country, jaulender Metal-Gitarre plus Tito & Tarantula-Gesang oder dem Uptempo-Heuler "8-Track", der mit wilder Jodeleinlage aufwartet. Freunde von Mariachi-Klängen kommen bei "Santa Rosa Rita" auf ihre Kosten, Shub-Shu-Ahh-Romantiker sodann beim nett-kitschigen "Dreamsville". Kurzum, Brian Setzers neues Projekt '68 Comeback Special war 'ne gute Idee, auch wenns eben nur reanimierter Rock'n'Roll ist