4 x Slobberbone @ streamload

Schönen guten Morgen,

Barrel Chested
Crow Pot Pie
Everything You Thought Was Right Was Wrong Today
Slippage

Slobberbone begannen wie die meisten Bands: schweißtreibende Konzerte in Keller und Bars, unterwegs im Bus, von einem Club zum anderen, neue Fans gewinnen, und all das nur wegen der Liebe zur Musik und manchmal für einige Freibier. Es dauerte allerdings nicht allzu lange, bis die Jungs aus Denton, Texas merkten, dass sie etwas besonderes in ihren Händen hielten. Die Verschmelzung der rauhen Energie und Hingabe zum Punkrock mit der schildernden Power und dem Staub von Countrymusik. Slobberbone rockten Kopf und Herz gleichenmaßen und hinterließen ein atemloses und begeistertes Publikum. Während die Kritiken die Band schnell in Schubladen wie “Alt.Country” und “No Depression” steckten, sahen Slobberbone das ganze ziemlich einfach: “Remember, it’s Rock”.

1995 kratzte die Band 400 Dollar zusammen, um ihr ersten Album Crow Pot Pie aufzunehmen und pressen zu lassen. Dazu gedacht, damit Auftritte in der Umgebung an Land zu ziehen, breitete sich die Qualität des Albums sowohl bei Kritikern als auch bei Fans gleichermaßen aus. Kurz darauf trat das in Austin, Texas ansässige Doolittle Records-Label auf den Plan und wiederveröffentlichte eine neu aufgenommene Version von Crow Pot Pie im September 1996. Das Album bekam sehr gute Besprechungen unter anderem vom “Billboard”-Magazin und “No Depression” sowie eine Erwähnung im britischen CMI bei der Aufstellung der “Great Lost Albums”.

In der Zwischenzeit tourte die Band weiter und schrieb neue Songs, und es dauerte nicht allzu lange, bis ein neues Album fertig war. Barrel Chested, wieder auf Doolittle, brachte die Band auf ein neues Level. Das Album war ein großer Schritt nach vorn: Gemischt von John Keane (REM, Cowboy Junkies), waren darauf Geige, Dobro und Lap Steel zum üblichen Instrumentarium von Gitarren/ Bass/Schlagzeug zu hören. Sänger/Gitarrist/Songschreiber Brent Best sah tiefer in sich hinein und fand heraus, dass sein Leben nicht immer so toll war, wie es eine Nacht aus Drinks und Rock’n’Roll vielleicht vorspiegelt. “Ich erinnerte mich an die Bilder, die jemand gemacht hatte, als wir nach der letzten Party in unserer bisherigen Wohnung rausgeworfen wurden. Ich war aufgedunsen und total daneben, nicht mehr ich selbst.” Diese Momente der Klarheit verstärkten Best’s Wunsch, in seine Songs wie “Billy Pritchard”, “Little Drunk Fists” und “I’ll Be Damned” die dunklen Aspekte seiner Emotionen einfließen zu lassen. “Ich gehörte verdammt, wenn ich dich ließe/Nimm mich und verscheuche das Übel/Und gib mir einen Grund zu leben.” “Ein Happy End des Songs würde das schmälern, was ich eigentlich damit sagen wollte,” bekräftigt Best. “Was ich mit dem Album eigentlich sagen wollte, ist, dass ich mich nicht fallen ließ.”

Zwischen 1998 und 1999 war die Band non-stop auf Tour, hatte über 250 Auftritte im Jahr mit eigenen Lieblingsbands wie Old 97’s, Drivin’n’Cryin’, Blue Mountain und den Label-Kollegen der Bottle Rockets. Mit einer Live-Show, die genau so freudig wie furchterregend wie von keiner anderen Band ist, hatten Slobberbone keine Probleme, Skeptiker zu Fans zu machen und Fans zu Missionaren. Per Mundpropaganda ging es via Fan-Sites ins Internet, und innerhalb kürzester Zeit hatte die Band eine Schar von Fans, die nach einem neuen Soundtrack ihres Lebens flehten.

Hörproben gibt's hier:
www.bluerose-records.com/main.as ... l&ID=10205
www.bluerose-records.com/main.as ... l&ID=10013

EAC --> lame alt preset standard

bei Bedarf account posten, PN oder mailen

Gruss Gandalf

Hallo Gandalf,

bitte die Alben auf den account zockzuck slobbern ...

Vielen Dank!

Marutenho