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Napster-Erfinder Fanning und seine Ideen.

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20 Jahre 9 Monate her #15746 von CharNode
Napster-Erfinder Fanning und seine Ideen. wurde erstellt von CharNode
Fanning möchte weiterhin im Bereich der Tauschbörsen aktiv bleiben. Damit ihm das auch gelingen möge hat er sich ein System überlegt, wie man Nutzer kostenloser Tauschbörsen dazu bringen kann, für kopiergeschütztes Material Bares abzulegen. Die Technik sieht eine Datenbank vor, die Informationen über geschützes Material enthält. Die Tauschbörsen sollten sich dann, ginge es nach Fanning, dort Informationen über die getauschten Inhalte holen und - falls es sich um geschütztes Material handelt - den Nutzer gleich zur Kasse bitten.

Der Präsident von Grokster nahm die Idee von Fanning gleich aufs Korn, indem er eine Wiedervereinigung des Ex-Jugoslawiens wahrscheinlicher hielt, als dass sich sämtliche Plattenlabels hinter ein System stellen würden. Ausserdem ist auch sein Argument, dass User sofort auf kostenlose Angebote ausweichen würden, nicht von der Hand zu weisen. Es bleibt wohl in jedem Fall spannend, wie sich die Lage rund um die Tauschbörsen weiterhin entwickeln wird...

Quelle: heise.de
The Downhill Battle.
Rip the corrupt middleman.

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OskarMaria lebt und arbeitet in Frankfurt - hier mit Sohnemann. Wenn freie Zeit fürs Internet bleibt, dann gibt es hier neue Beiträge. Lieblingszitat: "Von den Dreien, Staat, Regierung und Ich - bin ich der stärkste. Das merkt euch!" (Ret Marut aka B. Traven im Ziegelbrenner)

Nachtrag: OskarMaria das ist eine kleine Verbeugung vor dem beinahe vergessenen Schriftsteller Oskar Maria Graf. In Zeiten der Bücherverbrennungen wurden seine Werke von den Nazis verschont, ja sogar teilweise empfohlen. "Verbrennt mich!" schrieb er 1933 in der Wiener Arbeiterzeitung, "nach meinem ganzen Leben und nach meinem ganzen Schreiben habe ich das Recht, zu verlangen, dass meine Bücher der reinen Flamme des Scheiterhaufens überantwortet werden und nicht in die blutigen Hände und die verdorbenen Hirne der braunen Mordbanden gelangen!" Schließlich floh er in die USA - dort lebte er in bescheidenen Verhältnissen. Deutschland wollte den unbequemen Mann nach dem Krieg nicht wieder haben. Er starb 1967 in New York.
Literaturempfehlung: Wir sind Gefangene - Autobiograhie 1927.

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