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Gemeinsamer Musikshop im Inet

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21 Jahre 1 Monat her #14937 von juke_box
Gemeinsamer Musikshop im Inet wurde erstellt von juke_box
Quelle: www.phononet.de

Die fünf größten Musikkonzerne stehen offenbar kurz vor einer Einigung über eine gemeinsame Online-Vermarktung ihrer Künstler. Ein Vorvertrag über eine einheitliche Internet-Plattform zwischen Universal, Warner Music, Sony, EMI und BMG steht kurz vor der Unterschrift, berichtet die "Financial Times Deutschland".
Ab dem 1. Juli sollen Surfer legal und gegen Entgelt Musik aus dem Internet-Shop herunterladen können. Über die Phononet-Plattform werden Titel dann zum Preis von 99 Cent angeboten. Ganze Alben wollen die Labels zunächst nicht zum Download bereitstellen.
Universal verkauft monatlich 50.000 Titel im Web
Universal hatte im vergangenen Jahr in Deutschland die Download-Plattform popfile.de gestartet. Eigenen Angaben zufolge verkauft man 50.000 Titel monatlich im Internet.
Ab Juli will popfile.de auch Lieder von Künstlern anbieten, die nicht bei Universal unter Vertrag stehen. Zur gleichen Zeit wollen die anderen Plattenkonzerne eigene Internet-Angebote mit dem vollen Sortiment aller Musikanbieter starten.
mfg
JB

"Vergib deinen Feinden, aber vergiß niemals ihre Namen."
(Kennedy, John F.)

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21 Jahre 1 Monat her #14941 von CharNode
CharNode antwortete auf Gemeinsamer Musikshop im Inet
Wieder mal ein lausiger Versuch, den freien Tauschbörsen das Wasser abzugraben. Aber solange ich pro Song 99 Cent statt einer vernünftigen Flatrate zahlen muss, glaub ich nicht, dass dieses Konzept aufgeht... :roll:
The Downhill Battle.
Rip the corrupt middleman.

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21 Jahre 1 Monat her #14944 von juke_box
juke_box antwortete auf Gemeinsamer Musikshop im Inet
Sehe ich auch so!
Es wird kaum ein Versuch ausgelassen, dem "lieben User" das Geld aus der Tasche zu ziehen. :evil:


mfg
juke_box
mfg
JB

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21 Jahre 1 Monat her #14945 von CharNode
CharNode antwortete auf Gemeinsamer Musikshop im Inet
Naja, ich war nie dagegen, für einen Gegenwert angemessen zur Kasse gebeten zu werden. Aber wenn ich 99 Cent für einen Song berappen muss und das auf 14 Songs pro Album rechne, dann lege ich einen unverschämten Betrag dafür hin, dass es keine Zwischenhändler gab und ich ausserdem das Zeug selbst auf CD brennen muss, wenn ich das überhaupt darf (es gibt auch ANgebote, die erlauben das nicht).

Die Musikindustrie sollte vielmehr darauf setzen, einen Betrag zu verlangen, der niemandem monatlich weh tut. Damit wäre auch gegeben, dass am ehesten massiv Interessenten darauf eingehen und in Summe dann doch mehr dabei heraus schaut, als es jemals bei so halbherzigen Angeboten sein wird.
The Downhill Battle.
Rip the corrupt middleman.

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Wer ich bin ...

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OskarMaria lebt und arbeitet in Frankfurt - hier mit Sohnemann. Wenn freie Zeit fürs Internet bleibt, dann gibt es hier neue Beiträge. Lieblingszitat: "Von den Dreien, Staat, Regierung und Ich - bin ich der stärkste. Das merkt euch!" (Ret Marut aka B. Traven im Ziegelbrenner)

Nachtrag: OskarMaria das ist eine kleine Verbeugung vor dem beinahe vergessenen Schriftsteller Oskar Maria Graf. In Zeiten der Bücherverbrennungen wurden seine Werke von den Nazis verschont, ja sogar teilweise empfohlen. "Verbrennt mich!" schrieb er 1933 in der Wiener Arbeiterzeitung, "nach meinem ganzen Leben und nach meinem ganzen Schreiben habe ich das Recht, zu verlangen, dass meine Bücher der reinen Flamme des Scheiterhaufens überantwortet werden und nicht in die blutigen Hände und die verdorbenen Hirne der braunen Mordbanden gelangen!" Schließlich floh er in die USA - dort lebte er in bescheidenen Verhältnissen. Deutschland wollte den unbequemen Mann nach dem Krieg nicht wieder haben. Er starb 1967 in New York.
Literaturempfehlung: Wir sind Gefangene - Autobiograhie 1927.

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