CLANNAD
"Clannad" ist der gälische Begriff für "Familie". Das kommt daher, daß die Gruppe von den Brüdern Ciàran und Pól Brennan und ihren Onkeln Noel und Padraig Duggan gegründet wurde. Sängerin Maire Brennan kam später dazu, in der aktuellen Besetzungersetzt sie Pól Brennan.
In den Anfangszeiten war die Musik eher Irish Folk, inzwischen ist sie unheimlich mystisch geworden, den irischen Einfluß hört man allerdings immer noch.
Der Durchbruch gelang mit dem Titelsong zur TV-Dokumentation "Harry's Game" (ein Film über die nordirische IRA), für's Fernsehen folgte außerdem der Soundtrack zur Serie "Robin of Sherwood".
Besonders interessant an Clannad ist, daß sie ihre Tradition pflegen und einige Songs in traditionellem Gälisch singen, was sich besonders in diesen teils mystischen und teils traditionellen Songs unheimlich interessant anhört (kein Vergleich mit Allerwelts-Sprachen wie englisch, deutsch, italienisch oder spanisch)
mfg
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JB
"Vergib deinen Feinden, aber vergiß niemals ihre Namen."
(Kennedy, John F.)
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Wer Clannads jüngste CD "Lore" in limitierter Erstauflage besitzt, ist fein raus, gab es hier doch Songs wie "Robin (The Hooded Man)" oder "Harry's Game" via kostenloser Bonus-CD.
Alle anderen Fans können sich mit der "Ultimate Collection"trösten: die genannten Raritäten der irischen Folk-Sippe finden sich auch hier. Die 18 Songs dokumentieren vortrefflich, wie sich der akustische Irish Folk von "Dulaman" (1976) in die märchenhaften, elektrifizierten Klangwelten von "Magical Ring" oder "Sirius"verwandelte.
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Inhalt
Wer ich bin ...
OskarMaria lebt und arbeitet in Frankfurt - hier mit Sohnemann. Wenn freie Zeit fürs Internet bleibt, dann gibt es hier neue Beiträge. Lieblingszitat: "Von den Dreien, Staat, Regierung und Ich - bin ich der stärkste. Das merkt euch!" (Ret Marut aka B. Traven im Ziegelbrenner)
Nachtrag: OskarMaria das ist eine kleine Verbeugung vor dem beinahe vergessenen Schriftsteller Oskar Maria Graf. In Zeiten der Bücherverbrennungen wurden seine Werke von den Nazis verschont, ja sogar teilweise empfohlen. "Verbrennt mich!" schrieb er 1933 in der Wiener Arbeiterzeitung, "nach meinem ganzen Leben und nach meinem ganzen Schreiben habe ich das Recht, zu verlangen, dass meine Bücher der reinen Flamme des Scheiterhaufens überantwortet werden und nicht in die blutigen Hände und die verdorbenen Hirne der braunen Mordbanden gelangen!" Schließlich floh er in die USA - dort lebte er in bescheidenen Verhältnissen. Deutschland wollte den unbequemen Mann nach dem Krieg nicht wieder haben. Er starb 1967 in New York.
Literaturempfehlung: Wir sind Gefangene - Autobiograhie 1927.