Franck Monnet

Franck Monnet - Au Grand Jour



11/2004

Trackliste

1. La Routine
2. Douce, Douce Vanité
3. L'Orgue Hammond
4. Le Livre Ouvert
5. Sa Chambre Est Allumée
6. Tu Parles
7. L'Esclandre
8. Au Grand Jour
9. Mes Pompes Neuves
10. T'Aimer


Vier Jahre nach “Les Embellies”, erscheint Franck Monnet wieder aus der Versenkung und kehrt seine innere Stimme wie ein offenes Buch nach außen. Ohne Geschrei, ohne schrille Töne und ohne sich die Kehle aus dem Hals zu schreien, geht er von der schlichten Orchestrierung seines letzten Albums zu einer Pop-Mischung mit einem Hauch von Unaufdringlichkeit über, wie wir es kaum von ihm gewohnt sind. Diese Art des Mixens à l’anglaise, die den Gesang auf eine Stufe mit Orgel, Gitarre und Schlagzeug stellt, bringt einen neuen Sänger hervor, der sich durch eine Steinchen streuende Handschrift auszeichnet, deren Spur wohl erstmals von Franck Monnet verfolgt wurde. Durch diese winzigen Steinchen, deren Existenz er bisher nur erahnen konnte, nähert er sich seinen Erzählungen, seinen Liebesgeschichten....für die man heutzutage nur sehr schwierig geeignete Worte findet, ohne gleich das Gefühl zu haben, vulgär zu klingen. 'La Routine' ('ça n’arrive qu’aux autres'), 'Douce douce vanité', 'Le livre ouvert', 'Tu parles', 'L’esclandre', 'Au Grand Jour', 'Gros cœur' oder 'T’aimer' handeln von nichts anderem.

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m.E. nach eine Mischung zwischen modernerem Chanson und Britpop. Manchmal erinnert die Musik mich an die Stimmung von Soloalben Paul McCartneys, trotzdem ist sie stilmässig doch völlig anders. Stellenweise driftet das Album mehr in mehr experimentellere Richtungen ab, die auf die Bandbreite Monnets hinweisen. Anspieltipp: neben dem klassischen 'Douce, Douce Vanité' der Song 'L'Esclandre' - have fun! ciao miro