Cornelius Claudio Kreusch
Der Jazzpianist/Komponist/Producer Cornelius Claudio Kreusch studierte mit der Jazz- Legende Jaki Byard.
Der klassisch ausgebildete Pianist, der unter anderem auch mit dem Horowitz- Schüler Mordecai Shehori und Claude-France Journés studierte, bekam seinen "Bachelor of Music vom Berklee College of Music (Boston) und seinen "Master of Music von der Manhattan School of Music (New York City).
Trotz seiner umfassenden Studien sieht er sich als Auto-Didakt und als einer, der intuitiv die Geheimnisse und den Ursprung der Musik sucht.
Er ist Steinway Artist, war einer der fünf Finalisten des Great American Jazz Piano Competition und wurde für den Concours International de Piano Jazz Martial Solal in Paris als jüngster Pianist ausgewählt.
Neben vielen anderen Preisen und Auszeichnungen bekam er den Jazz-Performance- Award des Berklee College of Music, den President Award und der Manhattan School of Music und den Scala-Award in der Kategorie "Künstler des Jahres.
Track Info´s
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JB
"Vergib deinen Feinden, aber vergiß niemals ihre Namen."
(Kennedy, John F.)
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Mittels Fefe können wir einen Grenzgänger auf seinem spannenden Weg durch die musikalischen und kulturellen Welten begleiten. Cornelius Claudio Kreusch wandelt hier ein weiteres Mal zwischen den Kontinenten, springt von Europa über Afrika, den Mittleren Osten und die Karibik bis nach Amerika, ohne sich dabei von regionalen oder stilistischen Barrieren aufhalten zu lassen. Der Kosmopolit deutscher Herkunft, der 1993 seine Zelte in New York aufgeschlagen hat und von dort aus den ganzen Globus bereist, um allüberall Konzerte zu geben, spielt diesmal einen wahrhaft erdumspannenden Sound. Und der dürfte alle neugierigen Hörabenteurer mit offenen Ohren rundum erfreuen!
Cornelius Claudio Kreusch hat für dieses Projekt erstklassige Musiker aus Guinea, Puerto Rico, den USA, Marokko, Kamerun, Französisch Guyana und dem Iran an seine Seite geholt. Mit ihnen kreiert er eine grenzüberschreitende Mischform aus Jazz, Funk, Ambient bzw. TripHop und weltmusikalischen Elementen aus aller Herren Länder. Ethnische Perkussionsinstrumente wie Kyrin, Kakabobé, Dundun, Timbo und Balafon gehen da bestens mit Piano und Bass zu sammen und afrikanische Gesänge stehen einträchtig neben Funk-Grooves und Jazz-Figuren.
Mit gerade einmal 33 Jahren kann Kreusch schon auf eine recht bewegte Karriere zurückblicken. Der klassisch ausgebildete Pianist, Komponist und Produzent hat sich als Sideman von Salif Keïta, Herbie Hancock, Kenny Garrett, Greg Osby und Joachim Kühn einen Namen gemacht, war als Solist erfolgreich (z.B. mit dem Longplay Scoop), darf sich über mehrere Grammy-Nominierungen freuen und erhielt schon viele Preise und Auszeichnungen. Es sollte einen nicht wundern, wenn nach der Veröffentlichung von Fefe neue Ehrungen hinzukommen.
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:slsk:
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JB
"Vergib deinen Feinden, aber vergiß niemals ihre Namen."
(Kennedy, John F.)
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Auf dieser Platte sind zwar einige Jazz Musiker aktiv, jedoch finde ich, dass die CD absolut in die Weltmusik Sparte gehört. Die Texte, Rythmen und Klänge kommen aus den verschiedensten Ländern und transportieren das Warme Gefühl und die Leichtigkeit, die man in Europa schwer finden wird. CCK spielt unglaubliche Pianosoli und die Band ist absolut funky. Viele bekannte Musiker sind dabei und sogar der afikanische Superstar Salif Keita gibt sich wieder mal die Ehre.
mfg
JB
"Vergib deinen Feinden, aber vergiß niemals ihre Namen."
(Kennedy, John F.)
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Inhalt
Wer ich bin ...
OskarMaria lebt und arbeitet in Frankfurt - hier mit Sohnemann. Wenn freie Zeit fürs Internet bleibt, dann gibt es hier neue Beiträge. Lieblingszitat: "Von den Dreien, Staat, Regierung und Ich - bin ich der stärkste. Das merkt euch!" (Ret Marut aka B. Traven im Ziegelbrenner)
Nachtrag: OskarMaria das ist eine kleine Verbeugung vor dem beinahe vergessenen Schriftsteller Oskar Maria Graf. In Zeiten der Bücherverbrennungen wurden seine Werke von den Nazis verschont, ja sogar teilweise empfohlen. "Verbrennt mich!" schrieb er 1933 in der Wiener Arbeiterzeitung, "nach meinem ganzen Leben und nach meinem ganzen Schreiben habe ich das Recht, zu verlangen, dass meine Bücher der reinen Flamme des Scheiterhaufens überantwortet werden und nicht in die blutigen Hände und die verdorbenen Hirne der braunen Mordbanden gelangen!" Schließlich floh er in die USA - dort lebte er in bescheidenen Verhältnissen. Deutschland wollte den unbequemen Mann nach dem Krieg nicht wieder haben. Er starb 1967 in New York.
Literaturempfehlung: Wir sind Gefangene - Autobiograhie 1927.