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abbey lincoln
20 Jahre 6 Monate her #16455
von raskolnikov
Noise annoys, music can be amusing and silence is a rhythm too
alle menschen sind ausländer - fast überall
abbey lincoln wurde erstellt von raskolnikov
hoi boardies,
so was nennt man ne "carriere" nicht
zum kennenlernen (falls noch nötig)
abbey lincoln:
it's me -2003
that's him-1957
abbey is blue-1959
straight ahead-1961
Aus der Amazon.de-Redaktion
Etwa 20 Soloalben gibt es von Abbey Lincoln, einer waschechten, klassischen Jazzdiva. Sie steht in der Tradition von Billie Holiday, Sarah Vaughan und Ella Fitzgerald, nahm 1956 ihre erste eigene Platte auf und behielt parallel zum Gesang stets ihre Schauspielkarriere im Blick. Sie ist eine politisch engagierte Frau, schreibt, spielt und singt, die Jazzwelt verehrt sie ob ihrer emotionalen Tiefe.
It's Meist ein weiteres Balladenalbum der Amerikanerin, mit Traditionals, Standards, Stücken von ihr selbst. Es klingt staubig, einfach sehr traditionell eben. Das ist Geschmackssache, und nach ausgefallenen Arrangements oder bahnbrechenden Ideen sucht man bei Lincoln vergebens. Schön ist das lichte Spiel von Kenny Baron am Klavier, eine Streichergruppe sorgt für Nostalgie.
Abbey Lincoln hat in ihrer langen und erfolgreichen Bühnenzeit mit unzähligen Jazz-Ikonen zusammengearbeitet: Art Farmer, Sonny Rollins, Paul Chambers und Max Roach (mit dem sie verheiratet war) gehören zu den Begleitern ihrer früheren Schaffensperiode (50er- und 60er-Jahre), in den 80ern nahm sie mit dem Cedar Walton Quartet auf, in den 90ern mit Clark Terry, Stan Getz, Charlie Haden, Pat Metheny. Besonders faszinierend an ihrem neuen Album It's Me ist das ungebrochen Jugendliche in ihrem ausdrucksstarken Gesang, er hat nichts an Lebendigkeit und Stimmvolumen eingebüßt -- wahrhaftig beeindruckend
diese dame ist inzwischen 73 HUT AB
mfg
raskolnikov aka dirk
so was nennt man ne "carriere" nicht
zum kennenlernen (falls noch nötig)
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it's me -2003
that's him-1957
abbey is blue-1959
straight ahead-1961
Aus der Amazon.de-Redaktion
Etwa 20 Soloalben gibt es von Abbey Lincoln, einer waschechten, klassischen Jazzdiva. Sie steht in der Tradition von Billie Holiday, Sarah Vaughan und Ella Fitzgerald, nahm 1956 ihre erste eigene Platte auf und behielt parallel zum Gesang stets ihre Schauspielkarriere im Blick. Sie ist eine politisch engagierte Frau, schreibt, spielt und singt, die Jazzwelt verehrt sie ob ihrer emotionalen Tiefe.
It's Meist ein weiteres Balladenalbum der Amerikanerin, mit Traditionals, Standards, Stücken von ihr selbst. Es klingt staubig, einfach sehr traditionell eben. Das ist Geschmackssache, und nach ausgefallenen Arrangements oder bahnbrechenden Ideen sucht man bei Lincoln vergebens. Schön ist das lichte Spiel von Kenny Baron am Klavier, eine Streichergruppe sorgt für Nostalgie.
Abbey Lincoln hat in ihrer langen und erfolgreichen Bühnenzeit mit unzähligen Jazz-Ikonen zusammengearbeitet: Art Farmer, Sonny Rollins, Paul Chambers und Max Roach (mit dem sie verheiratet war) gehören zu den Begleitern ihrer früheren Schaffensperiode (50er- und 60er-Jahre), in den 80ern nahm sie mit dem Cedar Walton Quartet auf, in den 90ern mit Clark Terry, Stan Getz, Charlie Haden, Pat Metheny. Besonders faszinierend an ihrem neuen Album It's Me ist das ungebrochen Jugendliche in ihrem ausdrucksstarken Gesang, er hat nichts an Lebendigkeit und Stimmvolumen eingebüßt -- wahrhaftig beeindruckend
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Inhalt
Wer ich bin ...
OskarMaria lebt und arbeitet in Frankfurt - hier mit Sohnemann. Wenn freie Zeit fürs Internet bleibt, dann gibt es hier neue Beiträge. Lieblingszitat: "Von den Dreien, Staat, Regierung und Ich - bin ich der stärkste. Das merkt euch!" (Ret Marut aka B. Traven im Ziegelbrenner)
Nachtrag: OskarMaria das ist eine kleine Verbeugung vor dem beinahe vergessenen Schriftsteller Oskar Maria Graf. In Zeiten der Bücherverbrennungen wurden seine Werke von den Nazis verschont, ja sogar teilweise empfohlen. "Verbrennt mich!" schrieb er 1933 in der Wiener Arbeiterzeitung, "nach meinem ganzen Leben und nach meinem ganzen Schreiben habe ich das Recht, zu verlangen, dass meine Bücher der reinen Flamme des Scheiterhaufens überantwortet werden und nicht in die blutigen Hände und die verdorbenen Hirne der braunen Mordbanden gelangen!" Schließlich floh er in die USA - dort lebte er in bescheidenen Verhältnissen. Deutschland wollte den unbequemen Mann nach dem Krieg nicht wieder haben. Er starb 1967 in New York.
Literaturempfehlung: Wir sind Gefangene - Autobiograhie 1927.