Candy Dulfer
Die 21jährige Blondine aus Holland bläst scharf. Wer sie im Partyman-Video von Prince übersehen und ihre Hit-Koproduktion Lily Was Here mit Eurythmics-Kopf Dave Stewart überhört hat, kann sie nun solo in vollen Zügen genießen.
Ihr Altsaxophon tänzelt virtuos über knalligen Dancefloor- Beats, gibt einem funky Feger (und Hitanwärter) wie Heavenly City erst den richtig prallen Drall. Keine Frage: Candy hat das gewisse Etwas.
mfg
JB
"Vergib deinen Feinden, aber vergiß niemals ihre Namen."
(Kennedy, John F.)
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irgendwo januar hab ich mal berichtet---> board.fkgm.de/viewtopic.php?p=4352&highlight=dulfer#4352
leider sind diese myplay-accounts tot
bei bedarf wird neu gerippt
interessierte : melden !
mfg
raskolnikov aka dirk
Noise annoys, music can be amusing and silence is a rhythm too
alle menschen sind ausländer - fast überall
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candy + hans dulfer: dulfer-dulfer
Eagle Records - 2002
auf dem cd sticker stand:
"candy dulfer and father hans' first cd together : an essential collaboration for true music lovers"
ich hab die scheibe 2-3 gehört und dann zurseite gelegt---> zu poppig für mich
dieses fand ich auf candy's homepage:
Check the schedule below for the confirmed release dates of the 'Dulfer / Dulfer' album by Hans & Candy Dulfer:
Austria : Nov 18 (Edel)
Belgium: Oct 7 (PIAS)
Denmark: Oct 7 (Playground)
Eastern Europe: Oct 7 (BMG)
Finland: Oct 7 (Edel)
France: Oct 7 (BMG)
Germany: Nov 18 (Edel)
Greece: Oct 14 (V2)
oh ja: die candy ist gerade am blasen im Carré-Amsterdam (zusammen mit Van the Man) (morgen auch noch: alles ausverkauft)
mfg
raskolnikov aka dirk
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Die Raketen steigen auf und überraschen immer wieder mit neuen Lichteffekten während die Explosionen dumpf und gleichmäßig nachhallen. Das ist der Schlagzeugbeat und der typische Funkbass. Oft sehr schnell, rhythmisch kompliziert und unnablässig vorantreibend. Die ganze Band schafft hier einen Background, der irgendwie an einen reißenden Wildbach erinnert. Aufgewühlt und spritzig und doch so eisern an den Grundbeat gebunden, dass es scheint, die gesamte Platte sei komplett mit dem Computer erzeugt worden.
Vor diesem Hintergrund spielt Candy Dulfer mit ihrem Saxophon originelle, spritzige und groovige Soli und Improvisationen, die mit ihrer Leichtigkeit und Verspieltheit ein hervorragendes Gegengewicht zu dem stampfenden Beat bilden. Die Musik von Candy Dulfer lässt niemanden stillstehen und ist zum richtigen "Abtanzen" absolut gut geeignet. Unversehens will man nach dem Luft-Saxophon oder der imaginären Hammond-Orgel greifen. Und immer wieder lassen langsam swingende Nummern Atem holen für die nächste Achterbahnfahrt.
Saxuality
Candy Dulfer tänzelt mit Ihrem Altsaxophon virtuos über knalligen Dancefloor- Beats, gibt einem funky Feger (und Hitanwärter) wie Heavenly City erst den richtig prallen Drall. Keine Frage: Saxuality hat das gewisse Etwas.
Big Girl
Auf Big Girl trifft man endlich wieder auf die "alte" Candy, die süßeste Saxophonistin die jemals Songs wie Pick up the pieces gespielt hat. Somit hat Big Girl viel von dem Sax-A-Go-GO Style, dem flockigen HipHop und den funkigen Saxlines mitbekommen, ohne auf soulige Balladen (Anspieltip: No matter how high. Einmalig!) zu verzichten. Immer wieder hören und Candys Motto verkörpern: Release yourself! Candy ist wirklich unser Big Girl, sie ist erwachsen geworden und hat den ganzen Pseudo-"Saxuality" Ballast über Bord geworfen. Resultat: Candy Dulfer, hübsch und jazzy wie noch nie.
mfg
JB
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NUR zur vollständigkeit:
die letzte von der saxbombe
candy dulfer: right in my soul -2003
ist imho ok aber im moment reichts
"Right In My Soul" verspricht eine neue, bessere, überraschendere CANDY DULFER als je zuvor ... (quelle: music-partner.de) ----> BLA BLA BLA
mfg
raskolnikov aka dirk
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Inhalt
Wer ich bin ...
OskarMaria lebt und arbeitet in Frankfurt - hier mit Sohnemann. Wenn freie Zeit fürs Internet bleibt, dann gibt es hier neue Beiträge. Lieblingszitat: "Von den Dreien, Staat, Regierung und Ich - bin ich der stärkste. Das merkt euch!" (Ret Marut aka B. Traven im Ziegelbrenner)
Nachtrag: OskarMaria das ist eine kleine Verbeugung vor dem beinahe vergessenen Schriftsteller Oskar Maria Graf. In Zeiten der Bücherverbrennungen wurden seine Werke von den Nazis verschont, ja sogar teilweise empfohlen. "Verbrennt mich!" schrieb er 1933 in der Wiener Arbeiterzeitung, "nach meinem ganzen Leben und nach meinem ganzen Schreiben habe ich das Recht, zu verlangen, dass meine Bücher der reinen Flamme des Scheiterhaufens überantwortet werden und nicht in die blutigen Hände und die verdorbenen Hirne der braunen Mordbanden gelangen!" Schließlich floh er in die USA - dort lebte er in bescheidenen Verhältnissen. Deutschland wollte den unbequemen Mann nach dem Krieg nicht wieder haben. Er starb 1967 in New York.
Literaturempfehlung: Wir sind Gefangene - Autobiograhie 1927.