- Beiträge: 1534
[up] portug. fado: mafalda arnauth
21 Jahre 10 Monate her #9922
von raskolnikov
Noise annoys, music can be amusing and silence is a rhythm too
alle menschen sind ausländer - fast überall
[up] portug. fado: mafalda arnauth wurde erstellt von raskolnikov
hoi boardies,
vorige woche auftritt in meiner stadt / leider kein ticket gekauft (hab mir entschieden für tony joe white nächste woche)
trotzdem möcht ich den boardies hier dieses scheibchen nicht vorenthalten:
mafalda arnauth : esta voz que me atravessa
2001/ EMI
Die Unterschiede beim Fado liegen im Detail. Zumal, wenn man sich auf die klassischen Arrangements verlässt und nicht, wie in letzter Zeit gerne versucht, mit neuen Instrumentierungen Akzente zu setzen. Eine der neuen Stimmen, die diesen klassischen Weg gewählt haben ist Mafalda Arnauth. ...Esta Voz que me atravessa ist ein spannendes Album, das eine der ganz großen neuen Stimmen des Fado in gebührender Weise präsentiert. Ohne Übertreibung: Mafalda Arnauth hat das Zeug zum Star.
(quelle: novacultura.de)
trackliste:
01.Esta Voz Que Me Atravessa
02.O Instante Dos Sentidos
03.De Não Saber Ser Loucura
04.Coisa Assim
05.Este Silêncio --->>>ANSPIELTIP
06.Até Logo, Meu Amor
07.Não Há Fado Que Te Resista
08.Lusitana
09.Há Noite Aqui
10.Ai do Vento ---->ANSPIELTIP
11.Ora Vai
12.A Casa e o Mundo
wo Cristina Branco eher cerebral ist, dann ist die Mafalda weltlich: selbstgeschriebene texte mit alltäglichen themen
liegt auf myplay
zugang via pn
auch in meinem soulseekshare
mfg
raskolnikov aka dirk
vorige woche auftritt in meiner stadt / leider kein ticket gekauft (hab mir entschieden für tony joe white nächste woche)
trotzdem möcht ich den boardies hier dieses scheibchen nicht vorenthalten:
mafalda arnauth : esta voz que me atravessa
2001/ EMI
Die Unterschiede beim Fado liegen im Detail. Zumal, wenn man sich auf die klassischen Arrangements verlässt und nicht, wie in letzter Zeit gerne versucht, mit neuen Instrumentierungen Akzente zu setzen. Eine der neuen Stimmen, die diesen klassischen Weg gewählt haben ist Mafalda Arnauth. ...Esta Voz que me atravessa ist ein spannendes Album, das eine der ganz großen neuen Stimmen des Fado in gebührender Weise präsentiert. Ohne Übertreibung: Mafalda Arnauth hat das Zeug zum Star.
(quelle: novacultura.de)
trackliste:
01.Esta Voz Que Me Atravessa
02.O Instante Dos Sentidos
03.De Não Saber Ser Loucura
04.Coisa Assim
05.Este Silêncio --->>>ANSPIELTIP
06.Até Logo, Meu Amor
07.Não Há Fado Que Te Resista
08.Lusitana
09.Há Noite Aqui
10.Ai do Vento ---->ANSPIELTIP
11.Ora Vai
12.A Casa e o Mundo
wo Cristina Branco eher cerebral ist, dann ist die Mafalda weltlich: selbstgeschriebene texte mit alltäglichen themen
liegt auf myplay
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mfg
raskolnikov aka dirk
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21 Jahre 8 Monate her - 20 Jahre 9 Monate her #11732
von juke_box
mfg
JB
"Vergib deinen Feinden, aber vergiß niemals ihre Namen."
(Kennedy, John F.)
juke_box antwortete auf [up] portug. fado: mafalda arnauth
Dona Rosa - Historias Da Rua
Dona Rosa, im Februar 1957 geboren, weiß wovon sie singt, wenn sie ihre schwermütigen Fadolieder anstimmt. Die Tochter einer bitterarmen Familie erkrankte im Alter von nur vier Jahren an Meningitis und verlor daraufhin das Augenlicht.
Ihren Lebensunterhalt verdiente die Obdachlose lange Jahre mit dem Verkauf von Zeitschriften, Blumen und Lotterielosen, mit Betteln und Straßengesang. Für ein internationales Publikum wurde Dona Rosa von André Heller entdeckt.
Er hörte sie zunächst zufällig in Lissabon und war sofort begeistert, einige Jahre später engagierte er sie für die Sendung "Stimmen Gottes" des österreichischen Fernsehens.
Dieser TV-Auftritt machte sie auch außerhalb der Heimat ein wenig bekannter und verschaffte ihr einen Vertrag bei einer Plattenfirma.
Auf ihrem wunderbaren Album-Einstand singt die blinde Portugiesin mit einer bestürzenden Ehrlichkeit und unerschütterlichen Würde von ihrem Schicksal. Wenn sie ihre Histórias Da Rua (= Geschichten der Straße)erzählt, ist man schon nach wenigen Tönen tief betroffen.
Gänsehaut garantiert! Wo andere Künstler riesige Orchester brauchen, um Reaktionen beim Zuhörer auszulösen, reichen Dona Rosa ihre mit Lebenserfahrung angefüllte Stimme und eine simple Triangel oder auch eine sparsame Akkordeonbegleitung, um einen gefangen zu nehmen. So lange es solche Platten gibt, kann die Welt nicht ganz und gar schlecht sein.
mfg
juke_box
Dona Rosa, im Februar 1957 geboren, weiß wovon sie singt, wenn sie ihre schwermütigen Fadolieder anstimmt. Die Tochter einer bitterarmen Familie erkrankte im Alter von nur vier Jahren an Meningitis und verlor daraufhin das Augenlicht.
Ihren Lebensunterhalt verdiente die Obdachlose lange Jahre mit dem Verkauf von Zeitschriften, Blumen und Lotterielosen, mit Betteln und Straßengesang. Für ein internationales Publikum wurde Dona Rosa von André Heller entdeckt.
Er hörte sie zunächst zufällig in Lissabon und war sofort begeistert, einige Jahre später engagierte er sie für die Sendung "Stimmen Gottes" des österreichischen Fernsehens.
Dieser TV-Auftritt machte sie auch außerhalb der Heimat ein wenig bekannter und verschaffte ihr einen Vertrag bei einer Plattenfirma.
Auf ihrem wunderbaren Album-Einstand singt die blinde Portugiesin mit einer bestürzenden Ehrlichkeit und unerschütterlichen Würde von ihrem Schicksal. Wenn sie ihre Histórias Da Rua (= Geschichten der Straße)erzählt, ist man schon nach wenigen Tönen tief betroffen.
Gänsehaut garantiert! Wo andere Künstler riesige Orchester brauchen, um Reaktionen beim Zuhörer auszulösen, reichen Dona Rosa ihre mit Lebenserfahrung angefüllte Stimme und eine simple Triangel oder auch eine sparsame Akkordeonbegleitung, um einen gefangen zu nehmen. So lange es solche Platten gibt, kann die Welt nicht ganz und gar schlecht sein.
mfg
juke_box
mfg
JB
"Vergib deinen Feinden, aber vergiß niemals ihre Namen."
(Kennedy, John F.)
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21 Jahre 1 Monat her #14908
von drsnm
Wer nichts weiß, muß alles glauben
drsnm antwortete auf [up] portug. fado: mafalda arnauth
Dank raskolnikov ist das Album "mafalda arnauth : esta voz que me atravessa" jetzt auch bei mir in :slsk: zu finden 
@raskolnikov: btw: Je öfter ich das Album höre, umso mehr bin ich der Meinung, daß Du damals wegen des Konzertes die falsche Entscheidung getroffen hast , obwohl ich Tony Joe White auch gerne höre
@raskolnikov: btw: Je öfter ich das Album höre, umso mehr bin ich der Meinung, daß Du damals wegen des Konzertes die falsche Entscheidung getroffen hast
, obwohl ich Tony Joe White auch gerne höre Wer nichts weiß, muß alles glauben
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20 Jahre 9 Monate her #15737
von raskolnikov
Noise annoys, music can be amusing and silence is a rhythm too
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raskolnikov antwortete auf [up] portug. fado: mafalda arnauth
hoi boardies,
weil hier am board doch einige fado liebhaber reinschauen: ganz neu
mafaldo arnauth: encantamento -2003
EMI
wie man schon vom coverchen ableiten kann [
]: KLASSE
einige infos (auf portug.!!)---> www.at-tambur.com/Noticias/20032t/mafald...uth_encantamento.htm
mfg
raskolnikov aka dirk
weil hier am board doch einige fado liebhaber reinschauen: ganz neu
mafaldo arnauth: encantamento -2003
EMI
wie man schon vom coverchen ableiten kann [
]: KLASSE einige infos (auf portug.!!)---> www.at-tambur.com/Noticias/20032t/mafald...uth_encantamento.htm
mfg
raskolnikov aka dirk
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Wer ich bin ...
OskarMaria lebt und arbeitet in Frankfurt - hier mit Sohnemann. Wenn freie Zeit fürs Internet bleibt, dann gibt es hier neue Beiträge. Lieblingszitat: "Von den Dreien, Staat, Regierung und Ich - bin ich der stärkste. Das merkt euch!" (Ret Marut aka B. Traven im Ziegelbrenner)
Nachtrag: OskarMaria das ist eine kleine Verbeugung vor dem beinahe vergessenen Schriftsteller Oskar Maria Graf. In Zeiten der Bücherverbrennungen wurden seine Werke von den Nazis verschont, ja sogar teilweise empfohlen. "Verbrennt mich!" schrieb er 1933 in der Wiener Arbeiterzeitung, "nach meinem ganzen Leben und nach meinem ganzen Schreiben habe ich das Recht, zu verlangen, dass meine Bücher der reinen Flamme des Scheiterhaufens überantwortet werden und nicht in die blutigen Hände und die verdorbenen Hirne der braunen Mordbanden gelangen!" Schließlich floh er in die USA - dort lebte er in bescheidenen Verhältnissen. Deutschland wollte den unbequemen Mann nach dem Krieg nicht wieder haben. Er starb 1967 in New York.
Literaturempfehlung: Wir sind Gefangene - Autobiograhie 1927.