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My Favoured things (songs)

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23 Jahre 3 Monate her - 23 Jahre 2 Monate her #2643 von logge
My Favoured things (songs) wurde erstellt von logge
Da viele scheiben die Worldmusik angehen nicht ganz so leicht zu bekommen sind
und einige leute sich da auch noch nicht auskennen aber gerne neues hören eröffne ich mal hiermit einen
threat wo ich mal nur stücke vorstellen möchte die mir im moment in diesem sektor besonders gut gefallen.Das können durchaus auch songs in 128 kb qualität sein,viele hab ich über audiogalaxy bezogen.Ich möchte halt nur
mal einiges vorstellen.Ich hab einen extra MP account dafür eröffnet wo ich alle sachen nach und nach reinpacken werde.
Sollt irgendjemand seinen .favoured worldmusik song beisteuern
wollen schickt mir bitte ne mail und ich geb euch die zugangsdaten.Also schiebt ruhig eure lieblingssongs hoch,ich denke fast jeder hat irgend ein stück was er im moment grade besonders gerne hört.Das ganze soll auch nicht zu "fundamentalistisch"gesehen werden da grade im bereich "worldmusic" die grenzen doch oft fliesend sind.
Ich fang mal mit folgendem teil an
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Ein wundervolles kleines stückchen musik das mich den sommer über "verfolgt"hat und im weitesten sinne auch noch unter worldmusik einzuordnen ist
Negrocan"Cada Vez" http://music-cat.de/cover/c5/cu/g3/c5cug3hf.j31 wunderbar süchtigmachende sommerliche Latinsounds die auf meinem Leib und magensender in der "hot rotation" liefen und mir doch jedes mal wieder ein grinsen ins gesicht zauberten.Weil ich davon nie genug bekommen kann hab ich mal 4 versionen bei myplay geparkt.Evt hat ja jemand das ganze album? hechel

Negrocan is a multi-ethnical group that comprises Andres Lafone (from Uruguay; bass, vocals), Liliana Chachion (from Brazil; vocals), Davide Giovaninni (from Italy; drums, vocals), Neil Angilly (from England; keyboards) and Carlos Fuentes (from Chile; percussion). The band was formed by Andres Lafone in England (in London to be exact) in 1991.
Performed at the WOMAD festival in 1992.

Montevideo - uruguayische Hauptstadt, Einwohnerzahl 310.000, Sonnenschein, lockere Lebensart, Cocktails, freie Liebe und wenn man sich auf den Kopf stellt schneit es!
Hier in der mitten des heißen, verschwitzen Tigel des Landes trafen Andy Lafone, Ulises Garcia und Liliana Chachian an einer der vielen Sommerabende aufeinander und ließen sich von den heimischen Black Dance Rhythmen des Landes treiben und beschlossen sich musikalisch zu vereinen - NEGROCAN war geboren.
Der Grundgedanke kam von Andy Lafone dem in Uruguay geborene Basisten. Für die unverkennbaren starken Rhythmen der Band ist alleinig Ulises Gracia verantwortlich. Und gesanglich sorgt die in Brasilien geborene Liliana Chachian immer für eine Überraschung - mit Ihrer so wunderschön, unterschiedlich klingen Stimme jonglierte sie mit Ihren Stimmenbänden wie keine zweite. Mit dieser Kombination steht NEGROCAN für die perfekte Verschmelzung zwischen Latain Amerikanischen Sounds und Jazz.
CADA VEZ - ist die erste Auskopplung, aus den von Wyze lizensierten Alben. Und sofort hat sich der Londoner DJ und 2 Step Gott GRANT NELSON der Nummer angenommen. Und wie wir finden eine wahre House Hymne gezaubert

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Letzte Änderung: 23 Jahre 2 Monate her von logge.

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23 Jahre 2 Monate her - 23 Jahre 2 Monate her #2696 von logge
logge antwortete auf My Favoured things (songs)
Eine cd die ich ohne jede resonanz gepostet habe und die mir doch auch in diesem sommer besonders aufgefallen ist.
Online ist da einer meiner absoluten lieblingssongs
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Marcos Valle: "Escape"
(Nova Bossa Nova -- The man from Ipanema, Far Out)
Augen zu, und schon bei den ersten Takten des Titelstücks tauchen Filmbilder aus "Abenteuer in Rio" auf; Francoise Dorléac und Jean-Paul Belmondo als Liebespaar in brasilianischen und personellen Aventüren.
Marcos Valle (Gesang, Gitarre, Piano, Harmonica, Fender Rhodes), das umtriebige Bossa-Original, zählt neben Antonio Carlos Jobim und vielleicht Joao Gilberto, zu den wichtigsten Komponisten der Bossa Nova-Bewegung. In den zwölf ökologischen Chill Out-Songs auf "Escape", die tief im traditionellen Boden der Musica Popular Brasileira verankert sind, geht es um Liebe (keine große Überraschung!), das Meer, die Regenwald-Indianer, Brasilien im Allgemeinen, und das Internet im Besonderen. Natürlich stecken "Apaixonada por Voce", "Maria Mariana", "On Line", "Festeira", und die anderen delikaten Stücke auf dem neuen Album Marcos Valles in einem zeitgemäßen Gewand; zu trendy wird es zum Glück nie. Ein paar Sachen sind vielleicht einen Hauch zu glatt geraten. Geschenkt. Auch im Paradies gab's eine Schlange

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23 Jahre 2 Monate her - 23 Jahre 2 Monate her #2699 von logge
logge antwortete auf My Favoured things (songs)
noch so ein song aus diesem sommer
peret - Voy Voy Con Fermin Muguruza Der alte recke Peret zusammen mit dem baskischen musiker Fermin Muguruza herrlich!!


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taz Nr. 6460 vom 1.6.2001, Seite 16
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Spaniens Rumba-König im Remix: Peret
Der katalanische Tiger
"Singe und sei fröhlich", forderte Peret 1973 sein Publikum auf, als er sein Land beim Grand Prix vertreten durfte. Doch der Appell an die gute Laune nützte dem Katalanen nichts: Abba aus Schweden übertrumpften ihn im europäischen Chanson-Wettbewerb mit "Waterloo", ihrem späteren Hit.

Damals galt Peret zu Hause bereits als Nationalheld, der Spaniens leichte Frohsinnskultur in den Adelsstand erhoben hatte. Bis heute regiert seine "Rumba Catalana", die mehr latino- als flamencogefärbt ist, als ohrwurmiger Spaßgarant die Fiestas und erfreut sich großer Beliebtheit über alle Generations- und IQ-Grenzen hinweg. Für Peret selbst war in den Achtzigern allerdings Schluss mit lustig: Mehr als zehn Jahre lang hatte er sich ganz von der Musik zurückgezogen und sich ganz der religiösen Buße verschrieben. Erst in den Neunzigern kehrte er vom Betstuhl wieder auf die Bühne zurück, als wäre nichts gewesen, wie eh und je mit seiner Gitarre, deren markantes Geschrammel man noch auf den Fotos zu hören glaubt. 1992 feierte Peret ein furioses Comeback, als er zur Eröffnung der Olympischen Spiele in Barcelona das Stadion mit seinen Stimmungshits beschallte.

Um die sechzig Jahre alt muss Pedro Pubill Calaf alias Peret heute sein (bei ordentlichen Legenden ist das mit dem Alter ja so eine Sache), und mit seinen breiten schwarzen, mittlerweile wohl nachgefärbten Koteletten und dem weißen Hemdkragen überm Revers erinnert er ein wenig an Tom Jones. Wie diesem gelang auch dem katalanischen Tiger auf seine alten Tage ein durchaus eleganter Sprung in den Jungbrunnen. Auf "Peret. King Of The Gipsy Rumba" knöpft sich der Sänger und Gitarrist, umkreist von jungen Musikerkollegen diverser Genres, seine eigenen Klassiker noch einmal vor. Und siehe da: Seine vom Mambo wie dem Rock n Roll inspirierte, durch ihn patentierte Rumba eignet sich als Spielfeld für die unterschiedlichsten Stilübungen

Den Gassenhauer "Borriquito", der einst schon über den Rückweg des Tourismus bis in unsere Breiten gelangte, überführt der Altmeister mit der mexikanischen Band El Gran Silencio ins Mariachi-Cumbia-Format. Mit der Gruppe Sargento García geht es in eher karibische, mit Macaco aus Barcelona in brasilianische Gefilde. Und mit dem baskischen Dub-Revoluzzer Fermín Muguruza verlegt sich "MC" Peret erstmalig aufs Baskische, sowie sein Stück "Voy, voy" ins Dub- und Drum-&-Bass-Fach.

Ob Rockbands wie Jarabe de Palo, die Katalanen Dusminguet oder die Sängerin Amparanoia, die zur Clique um Manu Chao gehört: alle Beteiligten zählen zur innovativen Elite der neuen spanischsprachigen Szene. Und alle haben sie, direkt oder über ihre Eltern, schon frühzeitig Gefallen gefunden an den Evergreens aus dem Barrio von Barcelona, die sie nun einer ebenso liebevollen wie originellen Neulektüre unterziehen. Der einzige nicht spanische Beitrag kommt von David Byrne, der dem Rumba-König mit einem Duett seinen Tribut zollt. Und warum nicht? Peret ist schließlich für alle da.

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23 Jahre 2 Monate her #2702 von logge
logge antwortete auf My Favoured things (songs)
Gleich dannach können wir uns zurücklehnen und ein 8:45 minuten langes Flamencostück ´von einer der neuen jungen Bands aus spanien zu hören
pata negra - La Pata Negra

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23 Jahre 2 Monate her #2705 von logge
logge antwortete auf My Favoured things (songs)
Und wo wir grade bei meinen ganz persönlichen "sommerhits"
sind noch eine derJUNGEN BANDS aus CUBA
manolito y su trabuco mit dem track
Marcando La Distanca

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Manolito Simonet genoss als sehr junger Spross seine musikalische Ausbildung in der „Charonga School“, eine goldene Basis für Musiker in Tanz-Orchestern. Er spielte 10 Jahre in einem der besten Ensembles von Florida und machte dann sein Glück in Havana. Manolito gründete eine originelle Formation, kombinierte Streicher mit einer Brass-Section und entpuppte sich in diesem Orchester als ausgesprochen ideenreicher Komponist und Arrangeur. Neben den wunderschönen Balladen der Musiker des Buena Vista Social Club zeigen die jungen Musiker von Manolito y su Trabuco eher die dynamische, rhythmusbetonte Seite der Zuckerinsel

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