Guy Clark
Ich mag Künstler, die Hunde auf dem Cover haben. Da habe ich eigentlich nie falsch gelegen. Und hinten auf dem Bookletfoto sitzen Guy Clark, Verlon Thompson und Darrel Scott ganz relaxt in einem Studio im Kreis, allerlei Mikros hängen in der Gegend und Kabel liegen rum. Und hört man die ersten Sekunden dieser wundervollen CD, merkt man schnell, das diese drei auch den Großteil der musikalischen Begleitung bestreiten, dabei eine ganz entspannte Veranda-Atmosphäre entfaltend. That's exactly what I meant it to sound like. If I did that, I succeeded. Not to negate any other way to make records. Everything is right in the creative process, but that's just what suits me, sagt der Meister selbst dazu.
Akustik-Gitarre(n), Mandoline, mal ein Banjo, mal eine Fiddle oder die engelsgleiche Stimme von Emmylou auf Steve Earle´s Fort Worth Blues(eine Ode an Townes Van Zandt). Clark singt dazu mit seiner abgehangenen Stimme seine Geschichten und Weisheiten über Land und Leute, mit dem ihm eigenen Humor: Townes Van Zandt standing´ at the ´bar, skinnin´ a Hollywood movie star, can´t remember where he parked his car, or to whom he lost his keys.
Aber er darf das sagen, denn die beiden haben so manchen Eimer zusammen geleert.
mfg
juke_box
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mfg
JB
"Vergib deinen Feinden, aber vergiß niemals ihre Namen."
(Kennedy, John F.)
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neu!!!
guy clark: the dark
mfg
raskolnikov aka dirk
Noise annoys, music can be amusing and silence is a rhythm too
alle menschen sind ausländer - fast überall
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Inhalt
Wer ich bin ...
OskarMaria lebt und arbeitet in Frankfurt - hier mit Sohnemann. Wenn freie Zeit fürs Internet bleibt, dann gibt es hier neue Beiträge. Lieblingszitat: "Von den Dreien, Staat, Regierung und Ich - bin ich der stärkste. Das merkt euch!" (Ret Marut aka B. Traven im Ziegelbrenner)
Nachtrag: OskarMaria das ist eine kleine Verbeugung vor dem beinahe vergessenen Schriftsteller Oskar Maria Graf. In Zeiten der Bücherverbrennungen wurden seine Werke von den Nazis verschont, ja sogar teilweise empfohlen. "Verbrennt mich!" schrieb er 1933 in der Wiener Arbeiterzeitung, "nach meinem ganzen Leben und nach meinem ganzen Schreiben habe ich das Recht, zu verlangen, dass meine Bücher der reinen Flamme des Scheiterhaufens überantwortet werden und nicht in die blutigen Hände und die verdorbenen Hirne der braunen Mordbanden gelangen!" Schließlich floh er in die USA - dort lebte er in bescheidenen Verhältnissen. Deutschland wollte den unbequemen Mann nach dem Krieg nicht wieder haben. Er starb 1967 in New York.
Literaturempfehlung: Wir sind Gefangene - Autobiograhie 1927.