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Grafisches OS auf einer 1,44 MB Diskette?

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20 Jahre 11 Monate her #15386 von CharNode
Grafisches OS auf einer 1,44 MB Diskette? wurde erstellt von CharNode
Ja, das gibt es - zu finden hier . Menuet OS nennt sich das innovative Betriebssystem, dass mit 32-Bit-Technologie und vollem Multithreading bzw. Multitasking daher kommt. Unterstützt werden Grafikmodi bis hin zu 1024x768 bei 16,7 Mio. Farben. Zur Grundausstattung gehört ein HTTP-Server, ein MP3(Streaming?)-Server, ein Text-Editor und noch ein paar Gimmicks mehr.

Das OS wurde komplett in Assembler geschrieben und dürfte somit äußerst schnell und effizient laufen. Einzig die Kompatibilität zu gängiger Hardware und zu Softwareprodukten von Drittanbietern bleibt eine offene Frage. Wenn dieses OS allerdings seine Fans findet, wird das nur eine Frage auf Zeit sein, bis es wirklich sinnvolle Anwendungen unter diesem Mini-Betriebssystem gibt.

Als Mindestspezifikation reicht nach Angaben der Entwickler übrigens ein 80386 Prozessor mit mindestens 32 MB Ram und Maus aus. Die Leute dort freuen sich über jegliche Hilfe, egal ob technischer oder finanzieller Art.
The Downhill Battle.
Rip the corrupt middleman.

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20 Jahre 11 Monate her #15388 von juke_box
juke_box antwortete auf Grafisches OS auf einer 1,44 MB Diskette?
Prima Sache sowas !
Bin ein Freund von solchen MiniDistro's :)
Wenn ich hier meinen Router so betrachte der vier Clients ohne Probs versorgt und auch nur von einem MiniBT auf Diskette angetrieben wird.
mfg
JB

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(Kennedy, John F.)

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Wer ich bin ...

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OskarMaria lebt und arbeitet in Frankfurt - hier mit Sohnemann. Wenn freie Zeit fürs Internet bleibt, dann gibt es hier neue Beiträge. Lieblingszitat: "Von den Dreien, Staat, Regierung und Ich - bin ich der stärkste. Das merkt euch!" (Ret Marut aka B. Traven im Ziegelbrenner)

Nachtrag: OskarMaria das ist eine kleine Verbeugung vor dem beinahe vergessenen Schriftsteller Oskar Maria Graf. In Zeiten der Bücherverbrennungen wurden seine Werke von den Nazis verschont, ja sogar teilweise empfohlen. "Verbrennt mich!" schrieb er 1933 in der Wiener Arbeiterzeitung, "nach meinem ganzen Leben und nach meinem ganzen Schreiben habe ich das Recht, zu verlangen, dass meine Bücher der reinen Flamme des Scheiterhaufens überantwortet werden und nicht in die blutigen Hände und die verdorbenen Hirne der braunen Mordbanden gelangen!" Schließlich floh er in die USA - dort lebte er in bescheidenen Verhältnissen. Deutschland wollte den unbequemen Mann nach dem Krieg nicht wieder haben. Er starb 1967 in New York.
Literaturempfehlung: Wir sind Gefangene - Autobiograhie 1927.

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