ACDC-Hughes-long_agoAC/DC - Let There Be Rock - Am Abend des Jahrewechsels 1973/74 stand eine Band auf der Bühne, die Musikgeschichte schreiben sollte. AC/DC, so war ihr Name. Im Chequers Club im Australischen Sydney gaben sie ihr Pogramm aus einem Mix von Rolling Stones, Chuck Berry, Beatles, sowie einigen Eigenkompositionen zu besten. Niemand hätte gedacht das dieser Haufen aus Rüpeln Musikgeschichte schreiben werden. Die Band AC/DC (englische Abkürzung für Alternative Current/Direct Current, deutsch: Gleichstrom/Wechselstrom) wurde 1974 von Malcome Young gegründet. (Foto von jimi hughes)

Er verdiente zu dieser Zeit seine Brötchen in einer Firma, die Nähmaschinen herstellte. Mit seiner alten Band (The Underground Velvet) kam er nicht mehr zurecht und so stellte er zusammen mit seinem Bruder Angus eine Neue Band zusammen. Melcom und Angus hatten schon eines gemeinsam: Sie hatten schon mit 15 Jahren kein Bock mehr auf Schule. Angus musste damals sein Lebensunterhalt noch mit Jobs als Pförtner und Schriftsetzer verdienen, bevor ihn die Musik in sein Leben trat.

Der Erfolg ließ am Anfang auf sich warten. Ihr erstes Alben "Rockin' In The Parlour" & "Can I Sit Next To You Girl" kamen nicht so gut an. Kurzerhand wurde der damalige Sänger David Evans durch Ronald Belford "Bon" Scott ersetzt. Er verhalf der Band erst richtig auf die Sprünge. Sein Lebensstil und vor allem seine eindeutig zweideutigen Texte machten aus ihm die Legende, die er heute ist. Zusammen nahmen sie ihr erstes Erfolgsalbum "High Voltage" auf.

Die Folgezeit verbrachte die Band fast permanent on the Road. Jede noch so kleine Bude wurde gerockt und der Name AC/DC wurde bekannter. Support Slots für Lou Reed und Deep Purple folgten. Mit letzteren lieferte sich die AC/DC Clique eine handfeste Prügelei auf der Bühne und 20.000 Fans schauten begeistert zu. 1975 kam Mark Evens am Bass und Phil Rudd am Schlagzeug neu in die Band. Mit ihnen spielten sie "TNT" ein, das am 20 Februar 1976 das Licht der Welt erblickte und sofort auf Platz zwei der Charts kletterte. Das erweckte die Aufmerksamkeit der großen Labels und noch im selben Jahr unterschrieb AC/DC ein Vertrag mit "Atlanic".

Aber erst 1979 kam mit dem Album "Highway To Hell" für AC/DC der weltweite Durchbruch. Ein Jahr später am 19. Februar 1980 kam es aber zu einen herben Rückschlag für AC/DC. Ihr Frontmann Bon Scott starb in London an seinem eigenen Erbrochenen. Die Band stellte sich die Frage, ob sie noch weitermachen sollen oder ob sie sich auflösen sollten. Doch die Frage war schnell beantwortet. Am 8. April 1980 wurde Brian Johnson als Nachfolger präsentiert. Wenige Tage später begannen sie schon mit den Aufnahmen zum Album "Back in Black". Es sollte ein Tribute-Album führ ihren verstorbenen Sänger werden.

Nach dem Album "Back in Black" kam eine Phase mit weniger guten Alben. Erst 1990 ging es mit dem Album "The Razor's Edge" bergauf. Vor zwei Jahren brachten sie mit "Stiff Upper Lip" wohl ihr bestes Album seit dem Tod von Bon Scott raus. Und wir alle hoffen das es nicht ihr Letztes war.

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