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Ohne worte (aus dem jazzthing newsletter)

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20 Jahre 10 Monate her #16658 von logge
Vergnügungssteuer in Köln
Im Jahr 1 nach der PopKomm (diese Musikmesse findet ab
diesem Jahr in Berlin statt) hat die Stadt Köln eine so
genannte Vergnügungssteuer eingeführt, die unter anderem
eine Abgabe in Höhe von 3,5% auf die Bruttoeinnahmen aus
Konzerten und Bühnenauftritten vorsieht. Gegen diese Steuer
laufen 15 Konzertveranstalter und Hallenbetreiber Sturm und
haben einen offen Brief an die Stadt Köln verfasst. "Im
ersten Jahr nach der PopKomm-Ära, in dem sich viele
Gedanken machen, wie Köln als Medienstadt und Hochburg
populärer Musik zu erhalten ist, wird eine Steuer
eingeführt, die diese Tendenzen im Ansatz zerstört", heißt
es in diesem Brief. Die Stadt Köln zeigt sich von diesem
Protest unbeeindruckt: Man habe den Veranstaltern
vorgeschlagen, "einfach die Eintrittspreise für Konzerte
willkürlich zu erhöhen", erzählte Jochen Tiffe von der
Agentur Prime Entertainment dem "Kölner Stadt-Anzeiger"
( www.ksta.de ). "Der sich Vergnügende soll die Steuer
zahlen - in dem Fall der Konzertbesucher", zitiert das
Boulevard-Blatt "Express" ( www.express.de ) den
Kölner Stadtkämmer Peter-Michel Soénius von der CDU.

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Logge
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